Die urkölsche Pension von Elly Schrabbisch ist zwar kein Hotel mit Sternen – sternhagelvoll ist dafür schon morgens das Zimmermädchen Adelheid Schlunz.
Einige illustre Gäste haben sich zu Karneval angekündigt: Busenwunder Gloria Hole aus den USA, der Amsterdamer Damenimitator Herman van de Drissdünn, eine Düsseldorferin auf der Flucht und andere Jecke. Als noch zwei Affen an der Rezeption auftauchen ist das Tohuwabohu perfekt.
Mit diesem bananigen Nonsens bewies Walter Bockmayer: „Janz Kölle is e Aapehuus“. Es war sein letztes Stück.
Barbro Schuchardt von der Kölnischen Rundschau schrieb: „Walter Bockmayers „Aape op Jöck“ ist eine stürmische Ovation für seine Wahlheimat. So viel Köln war noch nie. Man badet in Lokalpatriotismus und wird so richtig schön sentimental. Walter Bockmayer feiert mit seinen Fans noch einmal ein Fest des kölschen Lebens“.